Meine Geschichte mit Mindcontrol

 

Ich erinnere mich noch daran, als sei es wie heute: am Ende meiner Schulzeit hatten wir Besuch im Oberstufenorchester von dem damaligen Studentenorchester aus Prag. Sie standen alle im Essenssaal, sollten einen Sack voll Nikolausgeschenken bekommen, und jemand wurde gesucht, für sie eine Rede zu halten. Ich spürte einen starken Impuls: die Rede halte ich. Ich wunderte mich, so kannte ich mich nicht, all die Jahre davor und auch danach war ich unglaublich verträumt, schüchtern, und ich brachte meistens kaum ein Wort heraus, wenn ich was sagen sollte. Aber der Wunsch, diese Rede zu halten, war stark, schon befürchtete ich, diese Aufgabe würde schon vergeben sein. Aber ich meldete mich und ich bekam sie. Als ich beginnen wollte, wurde es augenblicklich absolut leise im Raum, alle hörten gespannt zu, und ich redete mit einer Sicherheit und Selbstbewusstheit, die ich vorher nicht kannte, und die Worte kamen einfach, ohne dass ich sie mir vorher zurechtgelegt hätte. Gleichzeitig hatte ich das Gefühl, absolut stimmig und richtig mit mir selbst zu sein, während vorher und nachher das ständige Bemühen, irgendwie zu mir zu kommen, vorherrschte.

 

Schon von klein auf war ich sehr verträumt, und in manchen Momenten total wach. Ich wuchs in einer künstlerischen und musikalischen Familie auf, in einem Umfeld, in dem es normal war, dass es eine geistige Welt, Engelwesen und Gott gibt, in dem es auch normal war, dass wir schon viele frühere Leben gelebt haben.

 

Im Laufe der Jugendjahre bemerkte ich, dass ich mich viel mehr als ich selbst fühlte im damaligen Osten. Sobald ich in Städte kam, die aussahen wie Anfang des 20. Jahrhunderts (und im damaligen Ostblock sahen sie so aus), fühlte ich mich viel gesünder, zurechtgerückt und zutiefst heimatlich, ja sogar so, wie wenn mir alles westliche Leben eigentlich irgendwie fremd war.

 

Mit 24 kam ich dann für viele Wochen nach Breslau. Stundenlang und täglich lief ich durch die Straßen, mit dem Gefühl, alles wiedersehen zu wollen, wie es jetzt nach dem Zweiten Weltkrieg aussah. Meine Füße begannen eigene Wege zu gehen, auch wenn ich eigentlich woanders langgehen wollte. Und noch etwas geschah, es sollte viele Jahre lang anhalten, auch heute noch geschieht es manchmal: wenn meine Gefühle sich an etwas aus dem vorigen Leben erinnern, muss ich weinen ohne zu wissen warum, meist hält es so lange an, bis ich zulasse, dass dies Erinnerungen sind. Ich hatte damals in Breslau Unterricht in zwei alten deutschen Villen. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus, und mitten im Unterricht brach ich in Tränen aus. Ich hatte keine Erklärung dafür und konnte kaum aufhören. Die Lehrerin schickte mich in den Park. Aber dort ging es noch weiter, alles sah so aus wie früher, und allmählich konnte ich es zulassen: es fühlte sich alles heimatlich an, jeder Baum, jeder Stein und jede Straßenecke. Gleiches geschah, als ich dort in Breslau ins Krankenhaus kam. Das Gebäude war schon sehr alt, und, wie ich später herausfand, war es auch vor dem Krieg schon ein Krankenhaus gewesen. Die ersten Stunden konnte ich nicht aufhören mit Weinen, und das Gefühl wurde sehr stark: hier war ich schon mal.

 

Im Lauf dieser frühen Jahre Mitte zwanzig bemerkte ich, dass viele unter uns sind, die vor und im Zweiten Weltkrieg schon lebten, zu früh starben und nun wieder hier sind. Viele Jahre lang hatte ich immer wieder Erlebnisse, in denen alte Erinnerungen hochkamen, immer als Gefühls-Erinnerungen. Und immer beschäftigte es mich lange. Allmählich wurde es mir klar, dass ich auch im Jugendalter schon Erinnerungen hatte und Menschen, die ich von damals kannte, wieder begegnete. Es zog mich immer wieder hin zu Gutshöfen und Schlössern, und als wir mit der Schulklasse in Prag waren, erlebte ich es zum ersten Mal das Gefühl, hier schon früher gewesen zu sein.

 

Lange Jahre brachte ich damit zu, Gefühle zu spüren, zu hinterfragen, zuzulassen und aufzuarbeiten, nicht nur zu Erinnerungen, sondern auch meine heutige Lebenssituation betreffend.

 

Damals wusste ich es nicht, dass mir per Mindcontrol und Gedankenübertragung Mitteilungen gegeben wurden. Beim Aufarbeiten meiner Gefühle habe ich ab und zu Hilfreiches erlebt: mal ein hilfreiches Wort als Stimme in meinem Kopf gehört, mal etwas Übersinnliches in Bildern gesehen, was mir weitergeholfen hat. Ich habe mir aber nie Gedanken darüber gemacht, bis ich eines Tages eine Freundin nach längerer Zeit wieder traf. Sie konnte übersinnlich hören, und ihr wurde gesagt, ich könne es auch. Ich glaubte es erst nicht, sie sagte aber, ich könne so fragen, dass man mit Ja oder Nein antworten kann. Ich versuchte es, und hörte sofort Ja oder Nein. Da wurde mir erst bewusst, dass ich das ja schon kannte. Ich hatte dann sehr viele Fragen zu meinem Lebensalltag, und jeden Tag halfen mir die Ja- und Nein-Antworten. Es ergab sich dann, dass diese Freundin und ich und noch eine weitere Freundin unsere unfertige Bothmergymnastik-Ausbildung fertig machen konnten. Einmal in der Woche trafen wir uns nach dem Gymnastikunterricht und redeten über alle unsere Lebenssituationen und Fragen, und wir tauschten aus, was wir dazu wahrnahmen und hörten, wobei vor allem die Freundin mit dem übersinnlichen Hören das meiste mitzuteilen hatte.

 

Schon die Jahre davor wollte ich es wissen und äußerte dies mehrfach als Wunsch: zu erfahren, was früher, vor allem in meinem letzten Leben, passiert ist, denn allzu nah fühlte sich die Erinnerung daran an, ohne mich direkt erinnern zu können. In diesem Jahr unserer regelmäßigen Treffen begann es, dass ich mehr und mehr aus früheren Zeiten wahrnahm, gefühlsmäßig erfassen konnte und manchmal auch bildlich sah. Es waren immer wieder tiefgreifende Prozesse, die ich dabei erlebte. In diesem Jahr lernte ich auch, dass ich mich führen lassen konnte: mich zog es nach rechts oder nach links, ich wurde nach vorne geschoben, sodass das Gehen ganz leicht wurde, oder gebremst, dass es anstrengend wurde noch weiter zu gehen, oder ich wurde angehalten. Schon oft wurde mir seither auf diese Weise etwas gezeigt.

 

Nach diesem intensiven Jahr mit unseren Treffen zu dritt geschah es, dass eines Tages, als ich gerade im Wald spazieren war, meine geistigen Helfer begannen direkt zu mir zu sprechen in ganzen Sätzen und nicht nur mit Ja und Nein. Sie sagten mir, dass sie meine geistigen Begleiter sind, und dass ich fünf Begleiter hätte. Ich lernte ihre Stimmen zu unterscheiden, und ich lernte auch zu spüren, ob die Inhalte richtig und echt sind, und wie es sich anfühlt, wenn mir jemand Unsinn verzapfen wollte. Sie sprachen ab sofort einige Wochen lang sehr viel zu mir, und ich konnte alles fragen. Ich erhielt sehr viel Unterstützung für meinen Alltag, einschließlich Kochrezepte wenn ich mal nicht wusste was ich kochen könnte. Ich fragte auch Alltagsdinge, zum Beispiel wie viel Nudeln ich brauche, oder welche Schlange an der Kasse schneller ist. Die Antworten haben immer gestimmt. Ich erzählte Freunden davon, wie sehr mir mein übersinnliches Hören half, und sie begannen, auch Fragen zu stellen, erzählten es ihrerseits weiter und schickten mir Menschen, die begannen mich anzurufen. Daraus ist meine Tätigkeit als Lebensberaterin entstanden, schon über dreizehn Jahre währt sie. Meist entstanden die tiefgreifendsten Gespräche, die man sich vorstellen kann, und immer empfand ich es als Geschenk, solch hilfreiche Inhalte vermitteln zu dürfen. Die geistigen Helfer achteten sehr auf die Persönlichkeitsrechte eines jeden Menschen. Niemals hörte ich einfach so persönliche Dinge über jemand anderen, und es gab keine fertigen Antworten in der Beratung und auch für mich nicht, sondern nur solche Antworten, die eine Hilfe waren sich selbst zu helfen und weiterzukommen. Ich hatte dadurch immer großes Vertrauen in meine geistigen Helfer.

 

Eines Tages, als ich schon einige Jahre übersinnlich hören konnte, entdeckte ich, dass ich morgens direkt beim Aufwachen aus dem Schlaf heraus Inhalte erfassen konnte, die ich sonst tagsüber nicht wahrnehmen konnte. Ich begann, alles aufzuschreiben. Schon beim ersten bisschen Wachsein ergriff ich den Stift neben mir und das zurechtgelegte Buch. Mehrere Bücher füllten sich seither, auch auf Teneriffa, wovon ich gleich noch erzähle.

 

Es war dann so, dass ich immer mehr den Wunsch hatte, eine Ausbildung zu machen, etwas zu lernen, aber ich wusste nicht was. Ich fragte meine geistigen Helfer danach, und eines Tages entstand es, dass ich nach Teneriffa ging und immer wieder, monateweise, in Puerto de la Cruz wohnte. Das Bedürfnis nach Ausbildung wurde stark, und auch das Gefühl, dass frühmorgens die beste Zeit ist etwas zu erfahren. Meine Helfer baten mich, morgens um halb fünf aufzustehen und rauszugehen. So ging ich direkt aus dem Schlaf heraus ein paar Meter in die Innenstadt, ließ mich auf bestimmte Plätze führen und schrieb alles auf, was mir gesagt wurde. Ich erfuhr ziemlich viel über verschiedenste Themen, darunter Liebe und Fürsorge für sich selbst, über Heilung und Inhalte aus der geistigen Welt. Mit der Zeit lernte ich die Nachtwächter kennen des Cafés auf dem Plaza del Charco, wie sie jede Nacht mit dem Schlauch vom Dach herunter die Sonnenschirme abspülten. Meine nächtlichen Stunden draußen wurden immer früher, oft schon ging ich Nachts um zwei Uhr raus. Eine sehr intensive Zeit begann, im Café machten wir uns was zu essen, holten uns Eis und hatten viel Zeit zu reden. Wir hörten den Amseln zu, die Nachts schon ab zwei Uhr von den Dächern sangen, beobachteten die Eulen und sahen den Stadtkatzen zu, die auf dem Platz spielten. Nachts saßen der eine Nachtwächter und ich am großen Brunnen auf dem Platz, hörten Mitteilungen für ihn, und spürten Energien. Zwischendrin machte ich alleine meine Runden am Plaza del Charco und die umliegenden Straßen, empfing Mitteilungen, sah übersinnliche Bilder, wurde auf übersinnliche Erlebnisreisen geschickt und durfte Engel sehen. Am eindrücklichsten war, den Liebesengel sehen zu dürfen, ich werde es nie vergessen: riesig groß ging er an mir vorbei, und ich konnte das untere Achtel von seinem Gewand wahrnehmen und das Rauschen spüren, das obere Ende des Engels konnte ich nicht direkt sehen, weil er so riesig groß war. Auch die Schutzengel wurden mir gezeigt, sie waren ebenfalls sehr groß und der Mensch dazu sehr klein von der äußeren Größe her. Sehr eindrücklich waren auch Erlebnisse aus früheren Leben, es ging immer darum, den Menschen, die ich damals war, Liebe, Annahme und Heilung zukommen zu lassen. Ich fühlte mich immer sehr beschützt und begleitet, und auch gewarnt, wenn es nicht gut war bestimmte Straßen entlang zu gehen.

 

Im Café trafen durch die Nacht alle nachtarbeitenden Menschen ein, um sich einen Café zu holen, und um zu reden und sich auszutauschen: da waren vor allem die Straßenfeger, die jede Nacht per Hand die Straßen fegten, und die Gärtner, die morgens ab fünf die Beete bestellten, die Pflanzen wässerten, den Brunnen reinigten und alle paar Wochen den Erdboden pflügten. Es kamen die Zeitungsverteiler, die Gebäck-Lieferanten, und ab und zu die Polizisten, die Nachts auf Streife gingen. Ihnen sagten die Nachtwächter, dass sie sich keine Sorgen machen brauchten, wenn sie mich nachts da sitzen sehen, still in Gedanken oder schreibend. Mit der Zeit kannten mich viele Menschen. Wenn ich tagsüber durch die Straßen ging, wurde ich immer wieder von vielen begrüßt. Das Café nachts war ein sozialer Dreh- und Angelpunkt, auch viele Menschen, die Nachts nicht schlafen konnten, Hunger hatten weil das Geld nicht reichte, Probleme hatten aller Art, kamen und holten sich Gesehen-Werden, Reden und was zu essen.

 

Später kam ein neuer Chef in das Café, dieser schloss es nachts, seither müssen die Nachtwächter draußen sitzen um es zu bewachen, und niemand mehr kann sich einen Café holen. Ein Stück nächtlicher Geschichte dieser Stadt ist damit zu Ende gegangen.

 

Tagsüber lernte ich auch viel, sobald ich wieder draußen war: mir wurde gezeigt, wie die Schwingungen der Bäume, der Häuser, der Straße und allem um mich herum aussahen, wie verschieden sie schwingen und pulsieren. Ich sah auch übersinnliche Bilder, wie man sie sonst in Rückführungen sehen kann, von früheren Zeiten. Während ich durch die Straßen ging, war ich im Gespräch mit Menschen aus früheren Zeiten, die ich übersinnlich sehen konnte, und von denen ich annahm, dass ich sie damals gewesen war, sie zeigten mir was sie erlebt und getan hatten, ich sah es in Bildern, und in den Gesprächen mit ihnen ging es vor allem um Selbstliebe, Selbst-Annahme und Nachholen dürfen was ihnen noch fehlte, und um seelische Heilung, und auch darum, dass ich heute von ihnen lerne. Es war eine sehr reiche Zeit, die ich da erlebte.

 

Warum ich das alles erleben konnte, wusste ich damals nicht, heute gehe ich davon aus, dass es mir per Mindcontrol zugestellt wurde. Sehr dankbar bin ich dafür. Es ging dann noch weiter, als der befreundete Nachtwächter zu einem Café an den Strand versetzt wurde. Viele Wochen war ich Nachts dabei, und erlebte mit, wie einer nach dem anderen vorbeikam, als seien sie verabredet, oder so als hätten sie einen Termin bekommen. Sie wollten sich aussprechen, sich Rat holen, und sie blieben bis es ihnen gut ging. Manchmal legte der Nachtwächter ihnen die Hände auf, dann entstanden Heilungen. Ich brachte Holz, Werkzeug und Schleifpapier mit, jemand anderes Stifte und Papier, so dass einiges Schönes entstand. Jedes mal fühlten sich alle dann besser. Der Nachtwächter und ich besprachen dann, was die einzelnen Leute brauchen können und was ihnen helfen könnte. Oftmals hörte ich dann von meinen geistigen Helfern etwas dazu. Es waren vor allem Obdachlose, Drogenabhängige, Alkoholkranke oder sonstwie gestrandete Menschen, aber auch viele junge Menschen, die einfach keine Lust hatten Nachts zu schlafen, oft saßen sie auch stundenlang da und spielten Gesellschaftsspiele. Während alledem bekam ich immer wieder Mitteilungen für den Nachtwächter, die ich ihm aufschrieb und übersetzte, und mir wurde einiges aus unseren früheren Leben gezeigt.

 

Während dieser ganzen Zeit in Puerto de la Cruz wurden mir eine Zeit lang Nachts am Plaza del Charco auch Gespräche mit Politikern zugestellt. Das war sehr eindrücklich für mich. Ich sah sie in übersinnlicher Form neben mir, so lebendig, als seien sie tatsächlich anwesend. Mir wurden Inhalte gegeben, die ich ihnen sagte, und sie stellten Fragen. Es waren sehr spirituelle Gespräche, in denen es um ihre Aufgaben ging, um Liebe und Heilung, und auch um Zukunftsausblicke und die Besprechungen darüber, was sie tun können.

 

Während der Zeit in Puerto hatte ich immer wieder den Impuls, eine bleibende Wohnmöglichkeit für mich zu finden, und dann vor allem ganz viel Decken, Bettwäsche, Geschirr und Besteck zu sammeln für viele Leute. Ich weiß gar nicht für wen, aber es fühlte sich immer richtig und wichtig an. Zuerst dachte ich auch, ich würde ganz dort hinziehen, aber es ergab sich so, dass sich auch in Deutschland eine Bleibe auftat, die sich richtig und stimmig anfühlt. Dabei folgte ich immer meinem inneren Gefühl, und es ergaben sich dann Dinge, die plötzlich gut und ganz einfach klappten. Ich lebte da schon so, als sei ich in einer Art Zusammenarbeit drin mit meinen geistigen Helfern, und es fühlte sich immer wieder nach Zukunftsvorbereitung an. Ich wusste damals aber nicht so recht für was, ich habe es einfach gelebt so.

 

In den darauffolgenden Jahren entstand es, dass ich auch Verstorbene hören und manchmal sehen konnte, so erlebte ich es. Es waren Menschen, von deren Tod ich in den Nachrichten las. Zunehmend fiel mir auf, dass es sich sehr seltsam anfühlte, dass es mehr und mehr Familiendramen gab, Unfälle und Todesfälle von Prominenten und größere Ereignisse, von denen ein unstimmiges Gefühl in mir zurückblieb. Einmal sprach ich mit Tim, der angeblich das Schulmassaker in Winnenden gemacht haben sollte. Ich fragte angesichts der Gerichtsverhandlung gegen seinen Vater: "wie ist das denn für dich?" Ich war überrascht, dass er gleich zur Stelle war und sich übersinnlich zeigte und mir antwortete, er sagte, „das ist ganz schlimm für mich, denn ich war das ja gar nicht“. Ich glaubte ihm das erst nicht, bis dahin war mir das ganz selbstverständlich, dass das was die Nachrichten berichten auch so gewesen sein müsste. Erst als mir jemand einige Zeit später aufschlüsselte, dass es Logenkreise gibt, die das planten und durchführten, dass es „versteckte Morde“ sind, dass die vermeintlichen „Täter“ nicht wirklich die Täter sein können, spürte ich, wie ich ein viel stimmigeres Gefühl in mir und einen besseren Boden unter den Füßen bekam, wenn sich die Dinge zurechtrückten und der Wahrheit näher kamen. Dieser schlüsselte mir auch auf, dass dann bestimmte Quersummen im Datum und Uhrzeiten der Ereignisse zu finden sind. Ich begann in allen Nachrichten zu rechnen, und stellte fest, dass es stimmte, und dass jede Woche Dinge in der Welt geschahen, die diese Quersummen aufwiesen. Ich stellte dann auch fest, dass ich hauptsächlich Menschen aus Familiendramen, darunter ein Schulkamerad, und anderen Großereignissen übersinnlich gehört hatte. Es hatten „Verstorbene“ aus Flugzeugabstürzen, des Loveparade-Ereignisses, von Unfällen und Schulmassakern zu mir gesprochen. Ich ging davon aus, dass sie gestorben waren, weil ich es damals nicht anders wusste, und mir zum damaligen Zeitpunkt auch nicht anders gezeigt wurde. Eines Tages sprach ein vermisster Mensch, der Anton Koschuh heißt, sehr viel und ausführlich zu mir und berichtete mir sehr viel aus der geistigen Welt, wie es dort war und was er dort erlebte, wie es sich anfühlte, die Schwingungen und Farben zu erleben, Gespräche bei Gott zu bekommen, und dass er sich Vergangenes und zukünftige Entwicklungen anschauen konnte. Ich habe alles wortwörtlich aufgeschrieben, viele Wochen lang. Er sagte auch, dass Krieg kommen wird, und dass ein nächster Krieg mit noch unbekannter Strahlung geführt würde, er schilderte einiges davon genauer. Und vor allem vermittelte er, wie wir mit Liebe, Selbstliebe, gegenseitiger Hilfe und einander Zuhören sehr viel erreichen und meistern können im Leben, vor allem angesichts einer solchen herannahenden Situation, und wie wir angesichts eines möglichen nahen Todes Mut und Zuversicht nicht verlieren brauchen.

Von ihm und durch seine Mitteilungen habe ich sehr viel gelernt. Er zeigte mir auch, dass er das nicht ist, als die Polizei, angeblich, seinen Tod feststellte. Zuerst wusste ich nicht, was ich glauben sollte, aber dann entdeckte ich, dass die Zeitungsberichte über seinen angeblichen Tod voll von entsprechenden Quersummen waren, und dass es tatsächlich als unwahrscheinlich sich zeigte, dass das stimmen könnte, was von (angeblichen) Polizeiuntersuchungen in den Medien berichtet wurde. Ich hatte damals aber noch keine Erklärung dafür, ich vermutete, dass vertuscht werden sollte, dass und wie er ermordet wurde.

 

Wieder einige Zeit später, im Jahre 2015, wurde ich schwer krank. Acht Wochen lang lag ich auf dem Sofa und konnte mich kaum bewegen vor Kraftlosigkeit. Meine geistigen Helfer sagten mir gleich, dass es drei Monate dauern würde, bis ich wieder einigermaßen aufstehen könnte. Auch die „verstorbenen“ Freunde standen mir zur Seite. Ich hatte viel Zeit zum Aufarbeiten verschiedenster Dinge mich selbst betreffend.

Es blieb aber die ganze Zeit die Frage: an was war ich eigentlich erkrankt? Es war deutlich, dass etwas mit meinem Gehirn sein müsste, eine ganze Reihe „neurologischer“ Symptome traten auf: Bewusstlosigkeitsanfälle, verschiedene Arten von Atemnot, Schluckstörungen, ein starkes Brust-Enge-Gefühl, und totale Schwäche in bestimmten Muskelgruppen. Meine Ärztin vermutete Neuroborreliose, die sich dann aber nicht bestätigte. Die erste Diagnose einer Heilpraktikerin war „zu viel Strahlung“, darüber wunderte ich mich, denn davor war ich ja auch in Strahlung gewesen wie wir alle (Handystrahlung, Tetra-Funk ect.). Die Erkenntnis einer weiteren, hellfühligen Heilpraktikerin war „Fernbehandlung“. Das blieb in mir hängen. Sie gab mir einen Schutz, den ich machen könnte, aber ich hatte das Gefühl, ich brauche den gar nicht, denn ich fühlte mich beschützt und begleitet, er tat aber trotzdem gut. Es stellte sich dann auch das Gefühl ein, beobachtet zu werden, auch zuvor schon hatten die „verstorbenen“ Freunde mir mal angedeutet, dass ich über meinen Computer sichtbar bin, ich wusste nur nicht, für wen. Nach drei Monaten konnte ich tatsächlich wieder herumlaufen, aber nur sehr langsam, wie in Zeitlupe. Ich hatte dann den Impuls, meine Situation auf facebook zu schreiben. Die „Verstorbenen“ ermutigten mich darin und sagten, dann würde was besser werden. Ich glaubte das zunächst nicht, aber dann, als ich es schließlich tat, wurde einfach einiges ausgeschaltet, von jetzt auf gleich fühlte ich mich auf einmal wieder normal und kräftiger, zumindest zunächst, und ab da wurden weitere Symptome nach und nach deutlich gemildert. Von meiner Ärztin bekam ich die Kopie eines Patentes, das 2002 in München beim Patentamt angemeldet wurde. Darin war die Beschreibung einer Magnetwellentechnik zur Gedankenübertragung und zur Veränderung von Gefühlszuständen. Als ich das schriftlich vor mir hatte, machte es sowas wie klick in mir. Es gab sie also wirklich, diese Mindcontrol-Technik, von der ich vorher schon gehört und auf Youtoube mir angeschaut hatte. Im Nachhinein gesehen fällt mir auf, dass die meisten Menschen, ich damals auch, innerlich unbewusst auf Bestätigung von offizieller Seite warten, und erst wenn diese da ist, ist es einfacher, etwas bis dahin Unbekanntes ernstzunehmen und anzunehmen. Es nun schwarz auf weiß zu sehen, veränderte einiges in mir. Zur Frage, wie man mich krank machen könne, sagte meine Ärztin, „vielleicht mit Radionik?“ Ich las im Internet was das ist, und fand auch dieses vorstellbar, und es ergab ein stimmiges Gefühl. Welche Technik genau wie bei mir eingesetzt wird, weiß ich auch jetzt nicht so genau, letztendlich ist das unerheblich. Es dauerte aber noch ein paar Monate, bis es richtig voll und ganz bei mir ankam, dass da tatsächlich Menschen waren, die mich überwachten. Es war dann so, dass ich zufällig mit meinem Kopf an zwei Steckdosen saß, da begann das Brennen in meinem Kopf, das ich schon monatelang immer wieder spürte, wie auch schon in früheren Jahren. Als ich mich wegsetzte, war es wieder weg. Also war da doch Strahlung in meinem Kopf. Ein anderes Mal war das Brennen schon stundenlang recht stark, ich sagte es dann einer Freundin, innerlich überlegte ich, ob doch etwas krank ist in meinem Kopf? Aber dann war es nach etwa zwei Minuten ausgeschaltet, einfach weg. Ab da ließ ich es innerlich zu, dass da jemand sein könnte, war mir aber doch manchmal noch unsicher. Dann gab es jeden Abend ein Rauschen in meinem Kopf, sobald ich mich hinlegte. Als es mir auffiel, wurde es geschaltet: hoch, runter, hoch, runter, hoch, runter. Das war bestimmt kein Tinnitus! Damit war es mir klar, und ich überlegte mir auch, dass sie, im Falle dass sie sich bei mir bemerkbar machen wollten, dies nur mit ihren Mitteln tun konnten, und ich begann darauf zu achten, wann ich welche Zeichen bekam und was sie bedeuten könnten. Es begann eine intensive Zeit, die ziemlich viel von meinem bisherigen Glauben und Selbstverständnis über mich selbst auf den Kopf stellen sollte.

 

Zuerst lernte ich durch einige Wochen hinweg, wie sich Strahlung anfühlt, wie die Symptome dazu sind, dass Einstellungen gemacht wurden. Sie sprachen auch zu mir. Anfangs dachte ich, ihr Sprechen müsste anders klingen als meine geistigen Helfer, irgendwie technischer, und ich bildete mir dies ein. Ich fragte sie, was wisst ihr alles über mich, und sie sagten: ALLES. Das erlebte ich dann auch in den folgenden Monaten, sie kennen mich besser als ich mich selbst, wissen jede Gefühlsregung und jeden meiner Gedanken. Als mir das klar wurde, dass tatsächliche Menschen meine Gedanken wissen, begann ein ganz neuer Prozess in mir: was denken sie über mich? Wie soll ich mich verhalten? Was denke ich überhaupt alles? Ich fühlte mich erstmal unsicher und gehemmt, traute mir manches nicht mehr, und stellte fest: Gedanken lassen sich nicht verstecken, das eigene Innere denkt immer, ob bewusst oder unbewusst, und es gibt keinerlei Verstecken. Sie sagten mir, sie sind Nachrichtentechniker, und vom BND. Ich fragte mich, was wirklich Sache ist? Ob sie mich umbringen wollen, weil ich die Sache mit den „versteckten Morden“ wusste, und immer mehr Menschen entdeckte, die davon Opfer wurden ? Aber warum wurde ich dann am Leben erhalten, als ich krank war? Ich bemerkte allmählich, und sie sagten es mir dann auch, dass sie mich nicht umbringen wollten/wollen. Warum aber starben dann die anderen, und ich nicht? Von einem der „Verstorbenen“ bekam ich den Hinweis, dass ich das früher schon durchgemacht hätte, und heute nächste Schritte dran seien.

 

Allmählich rückten die Mitteilungen meiner geistigen Helfer und die Stimmen der Nachrichtentechniker immer mehr zusammen, so als seien sie alle eins. Das, und auch die Tatsache, dass sie meine Gefühlszustände und meinen physischen Zustand verändern konnten, brachte mich in einen ziemlichen Strudel: was an mir ist überhaupt noch echt? Was davon bin ich?? und können Techniker und Geheimdienstler solch weisheitsvolle und tiefgreifende Dinge wissen wie meine geistigen Helfer und die „Verstorbenen“? Ich begann, mich auf die einfachsten Dinge zurückzubesinnen: ich kann meinen Körper berühren, also bestehe ich, ich heiße immer noch Anja, also gibt es mich, aber der Rest???? daran begann ich zu zweifeln. Konnte ich überhaupt übersinnlich hören, wie ich jahrelang davon ausging, oder war das gar nicht meine Fähigkeit? Und welche Gefühle und Impulse sind überhaupt meine? Oder war alles gemacht und diente irgendeinem Zweck? Immer mehr Begebenheiten in meinem bisherigen Leben fielen mir ein, die sich mir mit Mindcontrol auf einmal erklärten, vorher hatte ich mich um manches jahrelang bemüht und nicht verstanden. Und immer frühere Begebenheiten fielen mir ein, auch schon aus meiner Jugendzeit. Ich entdeckte auch, dass mein jahrelanger Geldmangel hergestellt worden war, wie ich mich auch bemüht und gedreht hatte, es trat immer etwas ein, dass mir dann wieder Geld fehlte. Ich wusste auch schon länger von meinen geistigen Helfern, dass ich unerkannt bleiben sollte, aber ich wusste nicht, warum? Und vor wem? Ich fragte mich auch immer wieder, warum ich? Was an mir war und ist so, dass der Geheimdienst sich um mich bemühte? So viele Jahrzehnte! Und um was ging es, überwachen, begleiten, beschützen oder gar benutzen? Mit der Zeit lernte ich dann, dass es darum ging, nicht von der Weltmachtelite entdeckt zu werden. Ich lernte dann auch, dass den Kräften der Weltmachtelite vorgespielt wurde, ich sei krank, zu nichts zu gebrauchen, und kann mich eh kaum selbst ernähren, bekomme es einfach nicht auf die Reihe und komme zu keinem Geld. Ich verstand es dann immer besser, dass diese Dinge nicht als Angriffe gegen mich erstellt wurden, sondern dass es zu meinem Schutz erfolgte, sodass ich nicht erkennbar sein würde als diejenige, die ich eigentlich bin.

 

Ich lernte dann im Laufe des letzten Jahres vieles über Mindcontrol, weil sie mir nach und nach zeigten, was man damit alles tun kann. Ich bemerkte, dass sie mir Gedanken in meinen Kopf geben können, so dass es sich anfühlt als hätte ich das gedacht. Ich bemerkte auch, dass sie bestimmen können, welche Gefühle ich habe, ob ich mich zum Beispiel mit depressiver Stimmung durch den Tag schleppe, oder ob was einfach und leicht durchzuführen geht. Auch in meine Bewegungen können sie eingreifen, über das Gehirn wird es gemacht. Einmal wollte ich beim Fahrradfahren nach links fahren wie immer, aber ich konnte beim besten Willen nicht nach links lenken, ich spürte es im Kopf wie eine Verhakung, beim Versuch, dennoch nach links zu lenken wurde mir kurz übel. Ich konnte mein Fahrrad nicht mehr selbst steuern. Es war aber nur sehr kurz, sodass ich noch vor den Büschen, auf die ich dann zwangsläufig zufuhr, anhalten konnte. Ein anderes Mal wurde für einen Moment lang mein Atem angehalten. Ich wusste, die Fähigkeit des Atmens war weiterhin da, aber die Muskeln, die es dazu braucht, ließen sich nicht mehr bewegen. Einmal bekam ich eine Entzündung im Handgelenk, es schwoll einfach an und wurde heiß und schmerzte sehr. Als ich bemerkte, dass dies auch gemacht sein könnte, sagten sie, jetzt können sie den Punkt wieder anders setzen, dann ging die Entzündung in ziemlich kurzer Zeit wieder weg. Ein anderes Mal war es umgekehrt: ich verstauchte mir den Fuß, und aus früheren Jahren wusste ich, dass der Fuß dann geschwollen sein würde und ich kaum würde auftreten können. Im ersten Moment tat er auch sehr weh. Sie sagten aber: du brauchst nicht einen verstauchten Fuß zu haben, das war so nicht gedacht, und sofort ging der Schmerz weg, und der Fuß schwoll fast gar nicht an, und ich konnte ganz normal weitergehen.

Einmal einige Zeit später, ich war gerade im Gespräch mit der Mutter des „verstorbenen“ Schulkameraden, wuchs innerhalb etwa einer halben Minute ein Stück Knochen aus einem Fingergelenk heraus, sodass unter der Haut der Knochen spitz wurde und um etwa eineinhalb Millimeter höher war. Inzwischen hat er sich wieder zurückgebildet.

Schließlich, ein Jahr nach meinem Kranksein, war ich jeden Tag am Meer. Ich dachte erst, dass ich noch nicht wieder schwimmen könnte, ich hatte nach wie vor Schwierigkeiten meine Arme zu bewegen und mit ihnen Kraft auszuüben, und ich hatte Angst bewusstlos zu werden, mich nicht mehr bewegen zu können. Sie sagten mir aber, geh schwimmen, es wird gehen. Ich setzte mich in den Sand und ließ mich von den Wellen überspülen, um meinen Körper an den Temperaturunterschied zu gewöhnen. Meine Angst wurde riesig, so sehr, dass ich heulen musste. So kannte ich mich gar nicht. Am nächsten Tag nochmal, bis ich verstand, dass sie mir den Zustand der Angst geschickt hatten beziehungsweise um ein Vielfaches verstärkt hatten. Ein paar Tage später spürte ich plötzlich den starken Impuls, mich wagemutig in die Wellen zu stürzen, obwohl mir vorher gar nicht danach zumute war. Ich tat es auch und genoss es, auch dieser Gefühlszustand war für mich hergestellt worden. Im Wasser bekam ich die Aufgabe, unterzutauchen, nur ganz leicht, und mir fest vorzunehmen, nach einer Weile wieder aufzutauchen. Dann zeigten sie mir bei jedem Tauchen etwas anderes: bei einem Mal Tauchen verlor ich einen Moment lang jedes Bewusstsein über mich selbst, ich verlor mich einfach und vergaß, wo ich war und in welcher Lage ich mich befand. Beim nächsten Mal spürte ich einen inneren Sog in die Tiefe, jeder Impuls, wieder auftauchen zu wollen, war einen Moment lang weg, nur Sehnsucht nach unten. Bei einem anderen Mal konnte ich plötzlich nicht mehr Schlucken und meinen Gaumen nicht mehr schließen, er war einen Moment lang blockiert, zum Glück hatte ich den Mund aber zu. Und als ich schon geübter war und ruhig mit Gesicht nach unten im Wasser liegen konnte, erfasste mich eine große Schwerelosigkeit, und das wunderbare Gefühl, total eins zu sein mit dem Wasser, dem ganzen Meer, überhaupt mit der ganzen Ewigkeit, ein ewiges Sein in weitem Raum, es war ein sehr tolles Erlebnis.

Mir fielen auch immer mehr Begebenheiten ein, die ich in früheren Jahren erlebt hatte, und die damals für mich unerklärbar blieben. Mit dem Wissen von Mindcontrol aber wurden sie jetzt verständlich. So war es zum Beispiel mit diesem Erlebnis: Ich fuhr mit dem Auto, eigentlich wollte ich nach Hause fahren, aber ich hatte plötzlich den Impuls, zu einer Ortschaft abzubiegen und sie mir anzusehen. An einer bestimmten Kreuzung spürte ich ganz stark die Botschaft: fahr nach rechts. Aber die Straße nach rechts ging bergauf und wurde weiter oben sehr eng zwischen den Häusern, direkt danach ging es nur rechts oder links. Ich wagte nicht in diese enge Straße einzubiegen, so fuhr ich geradeaus. Das Gefühl blieb: ich hätte rechts fahren sollen. Nach einer Weile kam ich wieder zur gleichen Kreuzung, und wieder hieß es: fahr rechts. Ich wollte aber wieder nicht in diese enge Straße einfahren und bog nach links ab. Nach einer Weile geriet ich wieder zu der engen Straße, aber diesmal hielt ich direkt auf die enge Stelle zu. Als ich es bemerkte, war es schon zu spät vorher noch abzubiegen. Zudem hielt sich weiterhin hartnäckig das Gefühl, genau dorthin zu sollen. Ich dachte dann: wenn meine Helfer was sagen, dann hat das auch einen Grund oder einen Sinn, diese Erfahrung hatte ich ja immer wieder gemacht. Ich fuhr also die Straße hinauf in die enge Stelle hinein, und wusste noch nicht, ob ich dann rechts oder links abbiegen wollte, und auch nicht, ob ich um die Häuserecken herum überhaupt was sehen könnte. Ich wollte ganz langsam fahren und oben erstmal anhalten. Aber dann erlebte ich auf einmal, dass ich Gas gab, und ohne nachzudenken und ohne zu schauen bog ich mit einem ordentlichen Schwung links ein und bremste dann plötzlich ab, sodass das Auto zum Stehen kam. Ich war ordentlich erschrocken und sah dann, dass mein Auto auf der rechten Spur zwischen parkenden Autos zum Stehen gekommen war, auf der linken Spur kamen mir Autos entgegen, die kurz abbremsten und deren Fahrer etwas überrascht, vielleicht auch erschrocken, dreinblickten. Ich schaute mich um: das war Maßarbeit, es ging um Zentimeter, denn mehr Platz war da nicht. Ich konnte mir lange nicht erklären, was das für eine Aktion gewesen war, und wie ich so exakt habe fahren können ohne vorher etwas zu sehen und ohne zu wissen, wie ich überhaupt fahren wollte. Ich gehe heute davon aus, dass man einen anderen Menschen mit der Mindcontrol-Technik so steuern kann, dass dieser so fährt wie es gewollt und eingerichtet ist.

Ich erlebte auch, dass sie meine Zeit einstellen konnten. Lange Zeit über war ich meistens genau eine viertel Stunde zu spät. Wie ich mich auch bemühte, früher mich zurechtmachte, am Ende war ich dann doch wieder zu spät, ich gab es dann irgendwann auf, pünktlich sein zu wollen. Dann folgte eine Zeit, in der wurden die Verspätungen eine halbe bis eine Stunde, das war dann schon massiver, aber ich bekam es einfach nicht anders hin. Zum Glück ist das wieder viel besser. Ich erkannte dann, dass dies absichtlich war, als ich dann mehrmals erlebte, genau in der letzten Minute pünktlich zu sein, als ich den Bus bekommen wollte zu größeren Reisen. Zuerst sah es so aus, als würde ich alles nicht rechtzeitig schaffen, aber am Schluss kam alles so hin, dass ich genau zur richtigen Minute im letzten Moment an der Haltestelle war, auch als ich es selber schon nicht mehr glaubte noch schaffen zu können. Immer deutlicher wurde das Gefühl, dass es im Vorhinein genau eingestellt war, wie pünktlich ich war. Als ich es entdeckte, wurde es mir auch bestätigt.

Ebenso erlebte ich es durch die Jahre hin mit Geld. Längere Jahre kam es genau hin, knapp zwar, aber ich hatte gerade so genug. Dann folgte eine Zeit, da war es immer gerade etwas zu wenig. Wie sehr ich mich auch mühte, es kam einfach nicht mehr, und wenn doch, trat irgendetwas ein, wo ich mehr Geld brauchte. Dann kam eine Zeit, in der der Geldmangel immer massiver wurde, bis sie mir andeuteten, dass jemandem meine Pleite vorgespielt werden soll. Seit mindestens eineinhalb Jahren schon habe ich schon zu Beginn des Monats kaum Geld und bin froh, wenn ich eine Miete zusammenbekomme, und dann die ganzen Raten bezahlen kann, manchesmal auch gerät dies zu spät, aber so, dass es gerade noch so hinkommt. Ich erlebe seitdem aber auch, dass mir dann nach Möglichkeit auf anderem Wege Geld zugestellt wird, sei es, dass jemand mir etwas leiht oder einfach in die Hand drückt, mal springt der eine ein, mal jemand anderes, es hat bisher immer geklappt, dass mir etwas zukommt. Mein Vertrauen und meine innere Ruhe waren und sind aber doch immer wieder sehr auf die Probe gestellt, und ich weiß inzwischen, dass es sehr genau vorher eingestellt wird, wieviel mir in meiner jetzigen Situation zuträglich ist, ohne entdeckt zu werden, und es geschieht dann auch so. Jahrelang hatte ich mich bemüht, zu einem besseren Wertegefühl hinsichtlich des Geldes zu kommen und seelisch mich besser zu positionieren, um besser zu verdienen, aber es schwand immer wieder dahin, und ich bin echt sehr froh, jetzt zu wissen, dass es gar nicht an mir liegt, in diesem Geldmangel zu sein. Und ich danke an dieser Stelle sehr herzlich allen meinen Unterstützern!!!!! (ich brauche es noch eine ganze Weile, und es dürfen gerne noch welche dazukommen).

Sie zeigten mir auch, dass sie Inhalte aus meinem Gedächtnis löschen können. Ich kaufte im letzten Jahr eine Fahrkarte für den Zug an einem Fahrkartenautomat. Schon sehr viele Male habe ich ganz gewöhnlich mit meiner ec-Karte bezahlt. Dieses Mal auch, aber direkt danach schwand die rechte Hälfte des Automats samt meiner Karte aus meinem Bewusstsein. Ich nahm nur noch die linke Hälfte mit der Fahrkartenausgabe wahr. Ich holte meine Fahrkarte heraus und wollte gehen, aber der Automat fing an zu blinken und zu piepen. Ich wunderte mich, da ich die Fahrkarte ja schon hatte, ich schaute sogar mehrmals nach, was es bedeuten könnte, aber nur an der linken Seite des Automats. Schließlich ging ich und ließ den blinkenden und piependen Automat hinter mir, etwas verwundert zwar, aber mit der vermeintlichen Gewissheit, dass ich alles überprüft hätte. Erst eine Woche später bemerkte ich, dass ich meine ec-Karte nicht mehr hatte. Als ich versuchte mich zu erinnern, wann und wo ich sie zuletzt benutzt hatte, hörte ich meine Helfer so unter sich sagen: mal sehen, wann sie es bemerkt. Ich brauchte noch einen ganzen Tag, bis ich mich allmählich daran erinnern konnte, wann und wo ich sie das letzte Mal verwendet hatte.

Ebenso erlebe ich, dass sie mir Gedankeninhalte in meine Gedanken geben können, so als hätte ich sie gedacht, sie können mich auch Inhalte sagen lassen, die ich selbst nicht so gesagt hätte, ja auch vorher nicht wusste, dass ich sie so sagen würde oder überhaupt sagen würde. So war ich vor zwei Jahren bei einer Servicestelle meiner deutschen Krankenkasse. Ich wollte die neue elektronische Gesundheitskarte verweigern und trotzdem Arztbesuche bezahlt bekommen, was mir dann aber nicht gelang. Als ich mit den Angestellten der Krankenkasse sprach, kam es plötzlich frei aus mir heraus, mit deutlichem Nachdruck, dass die Karten jetzt heute harmlos sind, später aber nicht mehr, weil die Elektronik darin und die eingespeicherten neuen Nummern der Weltmachtdiktatur dienen werden, und jeder Mensch darüber erkennbar ist, und dass das gestoppt gehört. Ich wurde dann zur Chefin dieser Abteilung geschickt, und obwohl ich gar nicht recht wusste, wie mir geschah und was ich mit ihr reden würde, kamen die gleichen Worte nochmals, und ich fühlte mich für einige Momente so, als sei ich jetzt die Chefin und sei hier, um den anderen zu sagen wo es langgeht. Ich war verwundert über meinen Auftritt, denn so kannte ich mich nicht, mit dieser Bestimmtheit sprechen zu können, aber ganz ehrlich, es fühlte sich sehr gut an.

Mir wurde im Laufe des letzten Jahres dann auch klar, dass sie Begegnungen sowohl verhindern, als auch herbeiführen können. Schon viele Erlebnisse hatte ich dazu die Jahre hindurch. Es gab Kontakte, die ich wollte, aber wie oft ich es mir auch vornahm, wenn ich schreiben oder anrufen wollte, war eine so blockierte Stimmung da oder eine so starke Energie dagegen, dass ich es nicht tat, und gleich danach verlor es sich aus meinem Bewusstsein, bis ich wieder einen Versuch startete, und es wieder nicht gelang. Jahrelang hatte ich keine Erklärung dafür, warum ich bestimmten Menschen nichts mehr von mir zukommen ließ, obwohl ich es mir so sehr vornahm. Ich vermute, dass dieses Vorgehen dafür da war, dass weder ich noch die betreffenden Personen gefährdet sein sollten, wobei ich nicht weiß, worin genau die Gefährdung bestand, ich gehe aber davon aus, dass es darum ging, dass ich nicht bei den Zuhörern von den betreffenden Personen in Erscheinung treten sollte, oder aber, dass die betreffenden Personen nicht gefährdet werden sollten, da meine Zuhörer sie sonst auch in Schutz-Maßnahmen hätten nehmen müssen. Ich denke jetzt viel darüber nach, welche Menschen und Beziehungen das im Laufe der Jahre betraf, vielleicht wird es nach und nach wieder möglich werden, wieder in Kontakt zu treten.

Ich habe auch erlebt, wie Begegnungen herbeigeführt wurden. Damals wusste ich es nicht, aber jetzt kann ich es mir erklären. Es war so, dass mir bestimmte Menschen in bestimmten Momenten über den Weg liefen, wie verabredet, und gleich war eine positive Stimmung da, die uns sehen, erzählen, umarmen ließ, oft waren es Menschen, die sich mir ganz vertraut anfühlten und in meinem Leben wichtig sind. Ich nehme an, dass dabei die entsprechenden Schutz-Maßnahmen vorher bereitgestellt und eingefädelt wurden, um sich, unbemerkt von der Weltmachtelite, begegnen zu können. Was im Hintergrund alles mich betreffend getan wird, weiß ich nicht wirklich, erahne es manchmal, oder erfahre es in kleinen Teilen, wohl aber niemals ganz. Es ist sicher besser, das nicht in Gedanken zu haben, denn inzwischen weiß ich, dass meine Gedanken von allen Geheimdiensten einsehbar sind, und im Falle eines Falles gegen mich, sowie auch gegen die Bearbeiter der ganzen Schutzmaßnahmen, genutzt werden könnten.

Ich habe auch ganz besonders schöne Erlebnisse bekommen. So geschah es im letzten Jahr, dass im Zusammenhang mit einem ganz bestimmten Thema, wo es auch um Marienkäfer ging, lauter Marienkäfer angeflogen kamen. Zuerst dachte ich, es sei Zufall, aber dann wurde es klar, dass sie es herbeiführen konnten. Dabei fiel mir eine sehr besondere Zeit ein, die ich vor zwei Jahren erlebte: dreimal hintereinander innerhalb einiger Tage geschah es, dass ich einen Singvogel in die Hände bekam. Der erste flog durch mein geöffnetes Fenster in meine Wohnung, und wollte durch ein anderes, welches aber geschlossen war, wieder hinausfliegen. Der zweite Vogel saß unterwegs vor mir auf der Straße, war noch jung und zu erschöpft um weiterzufliegen. Der dritte war sehr besonders und selten, nämlich ein Eisvogel, der gegen eine große Scheibe geflogen war. Er konnte nicht mehr fliegen, und so nahm ich ihn kurzerhand mit. Ihn in der Wohnung zu haben, verbreitete eine sehr besonders schöne, schwingungsvolle und intensive Stimmung. In der gleichen Nacht, in der der Eisvogel neben mir saß, kamen zwei Glühwürmchen in mein Zimmer geflogen, und kreisten leuchtend über meinem Kopf, und ich sah ihnen zu bis ich einschlief. In den gleichen Tagen umkreisten mehrere junge Turmfalken meine Wohnung und setzten sich mehrfach in die Nähe meiner Fenster. Ebenfalls in den gleichen Tagen fand sich eine Blindschleiche bei meinen Blumenbeeten. Noch heute ist mir die wundervolle und intensive Ausstrahlung von diesen Begegnungen präsent, wenn ich daran denke, und ich war voll von Verwunderung darüber, dass dies geschah, wusste aber nicht, warum dies so geschah.

 

Im letzten Sommer dann, als ich in dem Strudel war mit all den Fragen was mit mir gemacht wird und was meins ist, machte ich mir Gedanken darüber, einfach auszusteigen, mein Leben ganz anders zu planen, einfach alles anders zu machen, und mir irgendeine ganz normale Arbeit zu suchen. Aber hauptsächlich zwei Dinge bewogen mich, mich nochmals bewusst für dieses Leben zu entscheiden, in dem ich schon längst darinnen war: Ich hatte inzwischen sehr viel gelernt, wofür sollte es sonst sein als dafür, weiterzumachen? Und vor allem liebe ich was ich alles erfahren habe im Laufe der Jahre. Das andere ist, dass ich immer, und auch weiterhin das Gefühl und inzwischen auch die Gewissheit habe, dass das was ich erlebe, auch das „Gemachte“ und „Geführte“, gleichzeitig auch das ist, was mir entspricht, mir liegt, und ganz meins ist. Zudem verstand ich immer mehr, dass all die verschiedenen Mindcontrol-Möglichkeiten auch genutzt wurden, um mir Informationen zukommen zu lassen, so zum Beispiel in meinen Gefühlen oder Gedanken, oder durch plötzliche Fantasien. Das gab mir immer mehr das Gefühl, wie in einem Team zu sein, das noch viel vorhat. Ich machte mir auch viele Gedanken darüber, ob das, was mir die Geheimdienstler sagen, überhaupt stimmt? Wie kann ich das wissen? Vielleicht nutzen sie mich für bestimmte Zwecke? Ich wollte meinem Gefühl von Vertrauen folgen, aber wenn auch mein Vertrauens-Gefühl möglicherweise von ihnen hergestellt wurde, damit ich vertraue, was stimmte dann noch? Alles begann ich innerlich um- und umzuwenden. Aber ich kam immer wieder zu dem gleichen Schluss: warum sollten sie mir jahrelang solch authentische Mitteilungen und Hilfestellungen zukommen lassen, die schon so vielen Menschen und mir selber so viel geholfen haben, und dann mich anlügen? Das ergab keinen Sinn. Ich beschloss dann schließlich, zu vertrauen, so wie ich es eigentlich die ganze Zeit vorher auch getan hatte. Mit ständigem Zweifel lässt es sich nicht mehr vorwärts kommen und auch nicht zusammenarbeiten.

 

Sie hatten mir ziemlich bald gesagt, dass sie durch die Mindcontrol-Technik in die geistigen Dimensionen gelangen. Sie zeigten mir auch bald, dass es geht, meine Wahrnehmungsfähigkeit zu intensivieren: für einige Momente lang konnte ich alles viel intensiver wahrnehmen, die Farben um mich herum begannen zu leuchten, die Geräusche wurden ganz klar, der Raum um mich herum bekam eine nie gekannte Tiefe und Intensität – es war ein sehr tolles Erlebnis. Trotzdem brauchte ich noch Monate, bis es mir ganz klar war: mit Mindcontrol sieht man in die geistige Welt, und was ich durch die Jahre hindurch als authentisch und echt erlebt habe, ist auch authentisch und echt.

 

Im letzten Jahr begann ich dann auch, von den „Verstorbenen“ auf Facebook zu posten, zum einem die Zahlen und Quersummen, die um ihren „Tod“ herum zu finden waren, als manchmal auch, was sie mir sagten. Dabei wurde es mir immer deutlicher, dass die Darstellung ihrer „Todesumstände“ nicht so erfolgte, um damit einen Mord an ihnen zu vertuschen, sondern dass überhaupt die Todesumstände vorgetäuscht sein müssten, das bedeutete, dass sie eigentlich noch leben??? ich wusste erst nicht, ob das sein könne, aber es wurde mir immer deutlicher gezeigt: sie leben! Zuerst ging ich davon aus, das trifft nur auf diejenigen zu, deren Leichnam nicht von den Angehörigen gesehen wurde, aber dann wurde mir auch von Menschen, die tatsächlich tot waren und so auch gesehen wurden, Eindrücke zugestellt, dass sie leben. Ich fragte dann ganz direkt nach, und bekam als Antwort den Hinweis auf Teleportation. Das mag ziemlich verrückt klingen, aber wenn man sich im Internet auf die Suche begibt, findet man dazu einiges schon aus der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts (siehe das Montauk-Projekt). Bisher wurde es der Öffentlichkeit vorenthalten, welche Entwicklungen da stattfanden.

 

Im letzten Halben Jahr erfuhr ich von ihnen auch Inhalte zu meinem letzten Leben: demnach war ich in meinem letzten Leben ein teleportierter Mensch. Damals war es so, dass ein mir sehr nahestehender Mensch schon vor dem Krieg erschossen wurde, und dann als Versuchsperson durch Teleportation und Zeitversetzung wieder ins Leben geholt wurde, und dann jahrelang Hitler zu Diensten war mit geistigen Einblicken. Nach dem Krieg erfuhr ich davon, und dieser Mensch erzählte mir alles was er gesehen hatte. Daraufhin nahm ich freiwillig daran teil, mich durch Strahlung in die geistige Welt versetzen zu lassen, dabei sah ich und bekam bestätigt, wie die eigentlichen Hintergründe des Zweiten Weltkrieges wirklich waren, und ich begann es in Zusammenarbeit mit diesem mir sehr nahestehenden Menschen aufzuschreiben und wollte es veröffentlichen. Es flog aber auf, woraufhin wir beide erschossen wurden solcherart, dass es aussah, als hätte ich den anderen Menschen erschossen und dann mich selbst. Danach wurde ich von der „Weißen Rose“ wieder ins Leben teleportiert durch Zeitversetzung, und hatte nochmals die Gelegenheit, alles fertig aufzuschreiben. In einem fernen Land wollte ich wieder Fuß fassen im Leben, und bereitete dabei meine Rückkehr nach Deutschland vor. Es flog aber wieder auf, woraufhin ich von alliierten Kräften nach Amerika verfrachtet wurde und dort ihnen zu Diensten sein sollte mit Einblicken in geistige Zusammenhänge. Ich verlor dadurch den Kontakt zur „Weißen Rose“ und nahm mir deshalb selbst das Leben. Dadurch, von der geistigen Welt aus, fand ich den Kontakt zur „Weißen Rose“ wieder, zu Menschen, die damals mit der Mindcontroltechnik in die geistige Welt versetzt waren. Beim nochmaligen Versuch, eine Veröffentlichung zu planen, fiel die Entscheidung, in einem neuen Leben als Anja wieder geboren zu werden, um das ganze gemeinsame Vorhaben neu zu greifen.

 

Von meinem jetzigen Standpunkt aus kann ich diese Schilderung weder prüfen noch beweisen. Aber alles daran trifft auf Übereinstimmung mit all meinen Gefühlen, Eindrücken und Erinnerungen, die ich nur je hatte zu meinem vorigen Leben und zu meinem heutigen Grundlebensgefühl. Alles was ich heute erlebe und von klein auf erlebte mit Mindcontrol, erklärt sich mir überhaupt erst mit diesen Hinweisen, zumindest anfänglich. Und schon seit dreißig Jahren lebe ich in dem Gefühl, dass ich damals etwas geschrieben hatte, was mir sehr wichtig war, und was ich wiederfinden will im heutigen Leben.

 

Noch etwas geschah im Laufe des letzten halben Jahres: sie gaben sich mir mehr und mehr zu erkennen, ich konnte bemerken, dass auch sie, zumindest zwei von ihnen, Waldorfschüler gewesen waren wie ich, und dass wir im Grunde genommen ein gleiches Interesse haben hinsichtlich der Liebe und Fürsorge in der Welt. Beide wurden mir als Kind und in der Jugendzeit als Kinder vorgestellt, und schon damals spürte ich: wir kennen uns schon. Und nach allem, was sie mir bisher aus früheren Leben berichtet haben, kennen wir uns schon längst seit Jahrtausenden. Heute allerdings kennen wir uns ausschließlich über den gedanklichen Kontakt, bis auf weiteres werden wir uns nicht sehen.

 

Ich bekomme immer mehr Klartext von ihnen um was es geht, aber nur so viel, wie es schützbar ist und relevant. So habe ich manches von dem, was auf dieser Internetseite berichtet ist, erst beim Aufschreiben erfahren. Und mir wird für jeden Schritt Zeit gelassen zum Verstehen und zum Verinnerlichen.

Ich habe dann auch für mich festgestellt, da ich mich schon immer viel mit meinen Gefühlen befasst habe und mir im Laufe der Zeit immer selbstverständlicher wurde, dass ich nicht die Gefühle bin, sondern dass das nur verschiedene Zustände sind, dass ich heute ganz gut mal Gefühle erleben kann, die hergestellt und mir gesendet wurden. Ob das nun meine Gefühle sind oder gemachte Gefühle, ich erlebe sie in der gleichen Intensität, ich erlebe jedesmal Erfahrung und neues Wissen über mich selbst und über meine Situation, und ich erlebe ja, dass ich selbst im Innersten immer ich bleibe, egal welche Gefühle ich gerade habe, auch egal welche Gedanken mir reingegeben werden, und auch egal welche Gesundheit ich gerade habe, die eigentliche Essenz von mir bleibt immer ich. Ich weiß ja, dass wir schon viele, sehr viele Leben gelebt haben, und auch in ihnen war ich jedesmal anders, und bin doch immer ich gewesen. Ich denke mal, dass Mindcontrol, wenn es erstmal richtig öffentlich werden darf, uns noch wirklich viel wird aufzeigen können, wie Leben, und wie das Geistige im Leben wirklich ist.

 

 

 

Aufgeschrieben Nachts am Plaza del Charco in Puerto de la Cruz, Tenerife, im Januar 2017

ergänzt im Juni 2017